Betreuungskonzept

Die Kindertagespflege „Pinguinclub“ orientiert sich an den Vorgaben des Landratsamtes und Fachdienstes für Kindertagesbetreuung Schwäbisch Hall und richtet sich an Kinder der Altersgruppe von 1-3 Jahren. 

Entscheidend für Kinder dieses Alters ist es, stabile und verlässliche Bindungen zu Bezugspersonen und Betreuungsperson aufzubauen. Hierbei können feste Rituale und Tagesstrukturen unterstützend Sicherheit und Orientierung geben. 

In meiner kleinen Gruppe der Kindertagespflege können Kinder beginnen erste soziale Kontakte und Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen und lernen erste Formen des sozialen Miteinanders kennen. 

Tagesablauf

Ab 7:00 Uhr - Beginn der Betreuungszeit 

Möglichkeit für die Kinder zum Freispiel in vorbereiteter Spielumgebung oder offene Angebote in der Kleingruppe

7:00 Uhr bis 9:00 Uhr - freie gemeinsame Frühstückszeit

Bringzeit bis 9:00 Uhr: Die Kinder haben die Möglichkeit bis 9:00 Uhr gemeinsam ihr mitgebrachtes Frühstück zu essen.

9:00 Uhr bis etwa 9:20 Uhr - Morgenkreis

 gemeinsames Angebot (Lieder, Fingerspiele oder Kreisspiele)

9:20 Uhr bis 11:00 Uhr - Freispielzeit 

Spielangebote und anregende Spielumgebung im Gruppenraum, im Garten oder Spaziergang im Freien 

- Wickeln nach Bedarf - 

11:00 Uhr bis ca. 11.45 Uhr - gemeinsames Mittagessen

11.45 Uhr – Körperpflege

Hände waschen und Vorbereitung auf Mittagsschlaf

12:00 Uhr bis 13.00 Uhr - Ruhezeit/Mittagsschlaf

13.00 bis 14.00 Uhr: Snack und Freispielzeit bis zur Abholung

Pädagogisches Konzept und Schwerpunkte

  1. Situationsansatz: Hierzu gehört die Nutzung alltäglicher Situationen und die Berücksichtigung der Lebenswelten und Erfahrungen der Kinder als Lerngelegenheiten. Jedes Kind wird mit seinen individuellen Bedürfnissen, Interessen und Entwicklungstempo betrachtet. Hierzu gehört auch der Aspekt der Partizipation, indem die Kinder in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
  2. Ganzheitliche Förderung: Ich lege Wert auf anregende und vielfältige Lern- und Freispielangebote, die kognitive Fähigkeiten fördern. Durch Bewegungsspiele oder kreative Tätigkeiten werden grob- und feinmotorische Fähigkeiten aufgebaut. Soziale Interaktionen, fördern außerdem die sozial-emotionale Entwicklung und stärken das Selbstkonzept und Selbstbewusstsein der Kinder.
  3. Spiel- und Erlebnisorientiertes Lernen: Durch eine vielfältige und anregende Umgebung haben Kinder vor allem im Freispiel ausreichend Zeit und Raum zum Erforschen und Entdecken ihrer Umwelt. 
  4. Natur- und Umweltpädagogik: Durch regelmäßige Aktivitäten im Freien und die Vermittlung von nachhaltigem Verhalten werden Kinder ermutigt ihre Umwelt und die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu erhalten. 
  5. Bindungsorientierte Betreuung: Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht der Aufbau verlässlicher und vertrauensvoller Bindungen zwischen den Kindern und mir, dies geschieht durch die Schaffung einer emotional sicheren Atmosphäre und gemeinsames Lernen und Interaktion zwischen Kindern und mir als Kindertagespflegeperson (Ko-Konstruktion).
  6. Inklusion und Vielfalt: Ich begegne allen Menschen mit dem gegenseitigen Respekt und Wertschätzung, dies gilt selbstverständlich auch für einen achtungsvollen Umgang mit kultureller Vielfalt und unterschiedlichen Lebensweisen. 
  7. Elternarbeit: Regelmäßiger Austausch mit Eltern über die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder ist für den Aufbau einer transparenten und gegenseitigen Erziehungspartnerschaft notwendig.

Bildungs- & Erziehungsziele
 

  • Individuelle Förderung
  • Ganzheitliche Entwicklung
  • Sichere und geborgene Umgebung 
  • Förderung sozialer Kompetenzen 
  • Raum für kreative Entfaltung 
  • Naturverbundenheit 
  • Elternpartnerschaft 

Eingewöhnung
 

Die Eingewöhnung orientiert sich an den Phasen der Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.

Das Ziel der Eingewöhnung ist es, den Kindern einen sanften Übergang in die neue Betreuungsumgebung zu ermöglichen, um Vertrauen und Bindung aufzubauen. Dabei sollen die Kinder schrittweise und behutsam an die neue Umgebung, die Kindertagespflegeperson und die anderen Kinder gewöhnt werden.

Vernetzung und Kooperation

Auch für mich als Kindertagespflegeperson findet regelmäßiger pädagogischer Austausch und Gespräche zum Informationsaustausch mit unterschiedlichen Kooperationspartnern statt, darunter zum Beispiel mit:

  • Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
  • Kooperationen mit den örtlichen Kitas
  • Landratsamt Schwäbisch Hall
  • Jugendamt Schwäbisch Hall
  • Fachdienst Kindertagesbetreuung Schwäbisch Hall
  • Mit dem Tagesmütter e.V. Kreis Schwäbisch Hall
  • Mit Kolleginnen/ Kollegen aus dem Bereich der Kindertagespflege

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